ROW2GETHER 2024
von Monika Gugganig
Am Donnerstag, 6. Juni 2024 fand der mittlerweile legendäre Outdoor Rowing Event ROW2GETHER auf der Polyterrasse vor dem ETH Hauptgebäude in Zürich statt. Diesen einzigartigen Moment durften wir dieses Jahr wieder mit zahlreichen Ruderbegeisterten geniessen. Obwohl die Wetterprognosen auch diesmal wieder kein stabiles Wetter voraussagten, konnten wir trotz hartnäckiger Regenwolke über der Polyterrasse den Event stattfinden lassen. Mit einer kurzen regenbedingten Unterbrechung ging ROW2GETHER 2024 dann bei wunderschönem Sonnenschein zu einem erfolgreichen Ende. Wir freuen uns über die zahlreichen begeisterten Feedbacks und über den Applaus, den wir in den Pausen zwischen den Rudersets von einem 90-jährigen Mann bekommen haben, der überglücklich meinte: ” So etwas Tolles habe ich noch nie erlebt! Danke.” Was für ein schönes Kompliment. Wir freuen uns schon jetzt auf ROW2GETHER 2025. Euer SOUL ROW Team.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Smells like Team Spirit
von Monika Gugganig
Kennst du ihn noch? Den legendären Song der US-amerikanischen Rockband Nirvana: Smells like Teen Spirit? Veröffentlicht wurde er am 10. September 1991 und gilt als einer der wichtigsten Lieder der 90-iger Jahre. Was der Song Teen Spirit für den Erfolg von Nirvana bedeutete ist Team Spirit für den Erfolg jedes Teams und Unternehmens. Ein Team sind so viele Menschen, die gemeinsam an einem bestimmten Ziel arbeiten. Und so hat ein Team so viele Köpfe wie Personen und unzählige Ideen, Perspektiven, Erfahrungen und Ansätze. Die Diversität eines Teams ist sicherlich eine Stärke und klingt zuallererst toll, birgt jedoch die Herausforderung der Nutzung dieser Unterschiede als Ressource durch gemeinsam definierte Regeln und das nötige Commitment um erfolgreich ans Ziel kommen zu können. Ein wichtiger Teil von Teamgeist ist auch das Gefühl von Zusammengehörigkeit, das Gefühl, dass man sich umeinander kümmert und dass der eigene Erfolg von der Zusammenarbeit abhängt. Im Ruderboot, ob im 2er, 3er, 4er oder 8er übt man diese Zusammenarbeit tagtäglich. Basis dieser guten Zusammenarbeit ist jedoch auch das Verständnis dafür, dass der eigene Einsatz, das eigene Können und die Arbeit an der eigenen Perfektion, Grundvoraussetzungen sind, dass das Boot “läuft”, wie man so schön in der Rudersprache sagt. Erst dann entsteht ein Gefühl des Flows, der Leichtigkeit, und Freiheit. Dieser Zustand ist beim Rudern einzigartig und ein wichtiger Motivator um auch in herausfordernden Zeiten oder Motivationskrisen dran zu bleiben.
Dafür braucht es Ehrlichkeit und Transparenz in der Kommunikation sowie regelmässiges Training. Wenn du gerne tiefer eintauchen und deinen Teamgeist stärken möchtest, freuen wir uns riesig darauf mit dir bald zu rudern. Alle Trainingstermine findest du hier.
ROW&RELAX
von Monika Gugganig
Der Lago Maggiore mit seiner pittoresken Natur und den, am See gelegenen, wunderschönen Kleinstädten mit internationalem Ruf hat eine magische Anziehungskraft. Besonders beliebt sind die Städte Locarno, bekannt für sein berühmtes Filmfestival, und Ascona, das die Herzen mit seiner Uferpromenade höher schlagen lässt. Im März 2024 waren wir im renommierten Hotel La Palma au Lac an der Seepromenade zu Gast und haben bei wunderschönem Wetter und vor allem spiegelglattem Wasser trainiert und es uns so richtig gut gehen lassen. Ziel der Trainings war unter anderem, sich selbst und das Zusammenspiel im Team zu erforschen, die Herausforderungen anzunehmen und dabei die Technik zu vertiefen und neue Fähigkeiten zu erwerben. Zuallererst hat uns der zuvorkommende Service im Hotel, die fantastische Küche des La Palma au Lac und der Blick aus dem Zimmer direkt auf den See begeistert. Ebenso hat uns die Herzlichkeit, mit der wir im Ruderclub Locarno empfangen wurden, berührt. So wurden an diesem Wochenende einige Träume wahr. Nach der Ankunft am Freitag und dem ersten Besuch im hoteleigenen Spa haben wir uns für das erste Training auf dem Ruderergometer eingefunden und an unserer Technik gefeilt. Am Abend durften wir einen Geburtstag feiern und liessen uns in der hoteleigenen Pizzeria Napulé verwöhnen.
Am nächsten Morgen wurden wir mit flachem Wasser und traumhaftem Sonnenschein geweckt und konnten es kaum erwarten unsere erste Ausfahrt auf dem Lago Maggiore zu beginnen. Schnell wurden die Teams eingeteilt, die Boote parat gemacht und schon ging es los. Gecoacht aus dem Motorboot, wurde auch im Boot noch das Zusammenspiel im Team verbessert. Glücklich und vollkommen überwältigt von dem Anblick der Uferpromenade von Ascona hielten wir kurz inne und traten dankbar die Rückfahrt nach Locarno an. Nach einer Auszeit und Entspannung im Hotel wurde weiter an der Technik am Ergometer gefeilt und die Erkenntnisse aus der ersten Ausfahrt umgesetzt, danach ging es zum nächsten Highlight, das Eis im La dolce vita. Abends wurden wir königlich im Restaurant verwöhnt und fielen schlussendlich glücklich und zufrieden ins Bett.
Am nächsten Morgen war das Wasser wieder spiegelglatt und wir formten neue Teams. In 1er, 2er und 4er Booten ging die Ausfahrt diesmal Richtung Tenero. Im Zentrum stand auch dieses Mal wieder die Verfeinerung unserer Technik und das Zusammenspiel im Boot. Mit dankbarem Herzen genossen wir dann ein reichliches Frühstück und packten schweren Herzens unsere Koffer für die Heimreise. Das Wochenende ging viel zu schnell vorbei und wir freuen uns bereits auf das nächste ROW&RELAX!
NACHGEFRAGT bei Anna Mühle
von Monika Gugganig
Anna, als mehrfache Gewinnerin von Indoor Rowing Challenges und amtierende Silbermedaillieninhaberin der World Rowing VERSA Challenge 2023, wie und wann setzt du dir deine Ziele?
Solange ich fit bin, möchte ich weiterhin an den grossen Wettkämpfen wie den Europa- oder Weltmeisterschaften teilnehmen. Ich brauche konkrete Ziele, um mein Training orientieren zu können. Wirklich zielgerichtet trainiere ich allerdings immer erst so circa zwei Monate vor dem Event. Ich mache ja auch noch CrossFit, was mir durch die Abwechslung im Training viel Spass macht und mir eine sehr gute Grundfitness gibt. Oft ist mir das Rudertraining alleine zu eintönig. Daher sind auch kleinere Wettkämpfe, meist online auf dem Weg zur WM gerne willkommen. Gerade eben habe ich an der Womens Challenge teilgenommen und es tut mir sehr gut, an gewissen Tagen Leistung abfragen zu müssen. Ein bisschen Druck schadet meinem Training nicht.
Wie teilst du dir dein Ziel in erreichbare Schritte ein? Wie misst du, dass du auf einem guten Weg bist, um dein gesetztes Ziel auch erreichen zu können?
Ich versuche vor allem, mir Druck zu nehmen und mich nicht mit meinen Zeiten zu vergleichen, als ich 2020 Weltmeisterin geworden bin. Am Ende des Tages bin ich ja nur eine ambitionierte Freizeitsportlerin, welche ja auch viel Zeit mit Arbeiten verbringt und ein ganz normales Leben führt. Wenn ich dann realistisch auf mein Training und dessen Ergebnisse schaue, macht das ganze auch wieder sehr viel Spass. Ich lege oft nach grossen Wettkämpfen eine Trainingspause auf dem Ergometer ein, wenn ich nach einiger Zeit wieder starte, sind natürlich die Fähigkeiten nicht zu vergleichen mit der Hochphase des Trainings. Da muss ich dann schauen, dass ich mich mental etwas entspanne und Geduld mitbringe. Bei konstantem Training werden auch die Zeiten schnell wieder besser. Da ich immer wieder mal die gleichen Trainingseinheiten fahre, kann man dann auch gut die Ergebnisse vergleichen und einen Fortschritt im Training erkennen. Aber die wichtigste Erkenntnis aus meinen letzten aktiven Jahren ist vor allem, nicht zu streng mit mir selber zu sein.
Gesamtes Interview mit Anna Mühle
Kam es schon mal vor, dass du auf dem Weg gemerkt hast, dass sich dein Ziel verändert? Passt du dann deine Ziele an oder bleibst du auf jeden Fall bei dem zuallererst gesetzten Ziel?
Ja, das kam schon vor, meistens wenn ich aus gesundheitlichen Gründen mein Training nicht so verfolgen konnte wie geplant. In dem Fall bin ich sehr realistisch und schalte einfach einen Gang zurück. Ich schwanke aber mental oft zwischen abliefern wollen und einfach nur Spass haben. Am Ende stellt sich meistens raus, dass ich den grössten Erfolg hatte, wenn ich mit dem Gedanken nur Spass haben zu wollen an die Sache rangegangen bin. Zu entspannt sollte ich aber auch nicht sein. Ihr seht schon, das ist ein ständiges Spiel.
Wie schaffst du es auf dem gesamten Weg, motiviert und zielgerichtet zu bleiben?
Das schaffe ich nicht immer. Manchmal tausche ich dann eine Ergometer Einheit gegen eine CrossFit Einheit. Dann habe ich kein allzu schlechtes Gewissen, weil ich mich ja trotzdem bewegt und trainiert habe. Nur halt anders. Am leichtesten fällt mir das Training, wenn ich eine Struktur habe, mir selbst eine Zeit festlege, wann ich das Training machen möchte oder noch besser – mit Freunden trainiere.
Seit wann ruderst du und seit wann arbeitest du als Indoor Rowing Coach?
Das Rudern habe ich 2017 begonnen, das war das erste Jahr, in dem ich auf Wettkämpfe gestartet bin. 2018 hatte ich dann mal etwas Pause, da ich meine Hüfte operieren musste. Nach ein paar Monaten war ich aber wieder am Start. 2019 habe ich dann erst die Online-Ausbildung zum Indoor Rowing Coach bei Dark Horse Rowing gemacht und war dann zur Indoor Rowing Ausbildung des DRV und Concept2. Seitdem bin ich als Referent für den Indoor Rowing Instructor unterwegs und liebe meinen Job.
Trainierst du persönlich gerne zu Musik und wenn ja, welche Musik motiviert dich dabei am meisten?
Ja, ich brauche Musik zum trainieren. Dabei findest du auf meiner Playlist alles von House über Pop bis hin zum Schlager und klassischer Musik. Mein Rhythmus ist der Musik allerdings nicht angepasst.
Wobei entspannst du am besten und kannst auftanken?
Tatsächlich in meinem Beruf als Bereiterin. Die Zusammenarbeit mit den Pferden gibt mir sehr viel Energie, ich liebe es in der Natur zu sein und die Kommunikation mit den Tieren ist für mich sehr tiefgehend und erfüllend
Nenne 3 Dinge, weshalb du Indoor Rowing als Sport empfiehlst?
Es macht unglaublich fit, man trainiert dabei den ganzen Körper. Durch einen gleichbleibenden Rhythmus im Bewegungsablauf kann man schön abschalten, gleichzeitig kann man sich zum Beispiel bei knackigen Intervallen unglaublich fordern. Ausserdem liebe ich die ganzen Daten und die Technik, die dahinter steckt, das fasziniert mich immer wieder, da bin ich wohl ein kleiner Nerd.
Möchtest du noch etwas unserer SOUL ROW Community mitgeben?
Schön, dass ihr diesen tollen Sport für euch entdeckt habt, geniesst jede Trainingseinheit und feiert euren Bewegungsdrang!
Eine doppelte Herausforderung
von Christine Tanner
63,5kg – nur 2 kg über der Leichtgewichtsgrenze für Ruderwettkämpfe auf dem Ruderergometer! So nahe war ich noch nie dran. Es ist Anfang November 2023 und in vier Monaten werde ich 60 und die nächste Altersklasse winkt. Könnte ich es schaffen, bei der Int. Deutschen Meisterschaft im 30-Minuten-Ergometerrudern als Leichtgewicht (Lgw.) anzutreten? Nur vier Wochen nach Weihnachten? Schwierig … aber wenn nicht jetzt, wann dann?
Weiter lesen - Doppelte Herausforderung gemeistert
Ich mache eine Liste um meine Gewichtsveränderungen zu verstehen und setze auf mehr Training, mehr Eiweiss und weniger Zucker. Die concept2 Holiday Challenge kommt gerade recht. Sie motiviert mich öfters auf dem Ergometer zu trainieren um Kilometer zu sammeln. Minus 1 kg vor
Weihnachten, nicht schlecht, aber wird es reichen? Ich bekomme unerwartete “Unterstützung” durch Corona, das mich über Weihnachten flachlegt und vom Völlern abhält. Minus 2,2 kg! Jetzt Form aufbauen und Gewicht halten – ich melde mich zum Wettkampf an.
Es ist soweit, wir sind in der Schlossberghalle von Starnberg angekommen. Das Juniorenrennen ist gerade in der Endphase und sie werden mit Musik und Klatschen angefeuert. Der traditionelle Wettbewerb des Fördervereins Rudern am Starnberger See besticht durch ein grosses Teilnehmerfeld mit Altersklassen von 10 bis 85+, perfekter Organisation und Fokus auf das Wesentliche. Dieses Jahr sind es 11 Rennen mit bis zu 21 Teilnehmern. Jetzt aber erstmal wiegen – es reicht mit 60 kg locker, da hätte ich doch noch etwas mehr zum Frühstück essen dürfen.
Das Gefühl beim Warmfahren ist nicht sonderlich gut. Werde ich genug Kraft haben? Alle Zweifel sind verflogen als das Rennen beginnt und ich mit schnellen, kräftigen Schlägen das gesamte Feld der Frauen ab 55 Jahren anführe. Nach den ersten euphorischen Minuten ist es Zeit einen gleichmässigen Rhythmus anzuschlagen, denn 30 Minuten sind lang. Zu meiner Überraschung bleibe ich trotzdem während der ersten 12 Minuten des Rennens in der Gesamtführung. Aber was wirklich zählt ist die F60 Lgw. Klasse. Mein Schwager ist mitgekommen und gibt mir regelmässig darüber Bescheid. “Alles gut, 60 … 70 … 80 … Meter voraus“. Zwischendurch schliesse ich die Augen, fokusiere auf lange Züge und die Beine-Oberkörper-Arme Reihenfolge beim Durchzug, was den Schnitt jeweils verbessert. Nur noch 8 Minuten – wie ein langes Interval im Training. Plötzlich werde ich auch von einem Unbekannten angefeuert. „Bleib dran. Du schaffst das. Jetzt weiter unter 2:10 rudern.
Nochmal auf die Beine.“ Dann sind es nur noch 2 Minuten – Endspurt! 1 Minute gleichmässig kräftig, lang und schnell, 1 Minute Vollgas mit 30 Schlägen runterzählen – wie im Training. Es ist vollbracht! 6964 Meter, d.h. 2:09.2 Schnitt, 167 Meter Vorsprung in der F60-Lgw. Klasse und neue Starnberger F60-Lgw. Bestdistanz. Was will man mehr?
Indoor Rowing Holiday Challenge 2023 - SOUL ROW Club
Wir vom SOUL ROW Club sind von der Rowing-Community beeindruckt. Insgesamt haben weltweit fast 22.000 Ruderinnen und Ruderer aus 167 Ländern bei der Holiday Challenge 2023 zwischen Thanksgiving und Weihnachten teilgenommen und gemeinsam beinahe fünf Milliarden Meter gesammelt. Mit all den gesammelten Metern kamen über 65.000 Dollar für fünf gemeinnützige Organisationen zusammen.
Wir sind begeistert mit welcher positiven Energie und Freude jeder einzelne km über den Zeitraum der Challenge gefahren wurde und welcher Betrag zusammen gekommen ist um gemeinnützige Organisationen zu unterstützen. Wir bedanken uns herzlich für euer Engagement.
Andreas Schraft, SUI – 261,833m
Christine Tanner, SUI – 206,517m
Monika Gugganig, AUT 136,792m
Sandra Harries, SUI 108,159m
Maria Kraut, AUT – 100,071m
Macht weiter so!
Mit SOUL ROW in den FLOW
von Lene Unschuld
Es ist ein Freitag Vormittag Anfang September und ich bin freudig aufgeregt. Ich darf heute bei SOUL ROW ein Probetraining im Indoor Rowing besuchen! Ganz ehrlich – Rudererfahrung habe ich in den vergangenen 39 Jahren meines Lebens nicht die geringste gesammelt. Überhaupt könnte ich derzeit sicherlich mehr sportliche Betätigung vertragen. Ich bin Mutter zweier kleiner
Kinder und ausser Youtube Yoga hat es bisher keine Sportart geschafft, sich
dauerhaft in meinen turbulenten Alltag zu integrieren. Um 12 Uhr soll es losgehen, ich habe also noch ein wenig Zeit und überlege mal – was weiss ich eigentlich über Rudern? Rudern passiert auf dem Wasser. Rudern ist superanstrengend. Rudern tut dem Körper gut. Finito, mein eigenes Wissen endet hier. Im nächsten Schritt wende ich mich an das world wide web. Rudern ist eine Freizeit- und Kraftausdauersportart, deren Geschichte zurück reicht bis in die Antike. Im 18. Jahrhundert wurde es von den Briten zur modernen Sportart verfeinert. Ein paar Zeilen weiter lese ich, dass das Rudern als eine der wenigen Sportarten nahezu alle Muskeln beansprucht und gleichzeitig Ausdauer, Koordination, Herz und Kreislauf trainiert. Durch den angekurbelten Stoffwechsel werden Glückshormone ausgeschüttet, das wiederum trägt zum Stressabbau bei und sorgt für gute Laune – wow! Ich staune! Dieses Rudern scheint ja die eierlegende Wollmilchsau unter den Sportarten zu sein! Warum also habe ich 39 Jahre gewartet?
KONTACHT, 268 / November 2023
Weiter lesen - Mit SOUL ROW in den FLOW
Inzwischen ist es kurz vor 12 Uhr und ich bin angekommen beim SAVA
Boutique Studio in der Dufourstrasse. Mit energiegeladenem Lächeln
begrüsst mich SOUL ROW Gründerin Monika. Nachdem ich einen
Fragebogen zu meinem Fitness- und Gesundheitsstand ausgefüllt und mich
ins Sportdress geworfen habe, geht es auch schon los auf einem der
Ergometer, die für die kleine Gruppe bereit stehen. Wir beginnen mit dem
Aufwärmen, bei dem Monika mir die Grundlagen der Rudertechnik erklärt.
Catch – Drive – Finish – Recovery, das ist die Abfolge eines Ruderschlages,
der neben Einsatz und Koordination diversester Muskeln auch die
Entspannung vor dem nächsten Durchzug beinhaltet.
Was ich anfangs sehr kopflastig starte, verankert sich Schlag um Schlag in
Körper und Geist. Der Rhythmus der Gruppe und eine perfekt auf unsere
Bewegungen abgestimmte Musikauswahl helfen mir dabei. Ich schwitze. Die
Muskeln brennen. Ich nähere mich einem meditativen Automatismus. Stetig
erhöhen wir die Schlagfrequenz, und irgendwann merke ich es – ich bin
angekommen im RowFlow! Und so neigt sich meine erste Ruderstunde
schon bald dem Ende zu. Nach abschliessendem Dehnprogramm steigen wir
vom Ergometer und ich bin überrascht. Meine Muskeln werden sich morgen
sicher bei mir melden, dennoch fühle ich mich nicht erschöpft und
ausgepowert. Mein Kopf ist klar, mein Körper durchblutet und ich bin voller
Elan. Es fühlt sich fantastisch an!
Together we grow, let go, just row. Diesen Leitsatz lese ich auf der Webseite
und er ist wohl bezeichnend für das, was mir Gründerin Monika, die
gleichzeitig Trainerin und Creative Spirit von SOUL ROW ist, vermittelt. Die
promovierte Naturwissenschaftlerin war jahrelang als professionelle
Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin auf weltweit renommierten Bühnen
unterwegs. Heute lebt sie mit ihrer kleinen Tochter im Seefeld und schätzt
nach all ihren Erfahrungen besonders, dass mit Rudern die persönlichen
Grenzen auf gesunde Art und Weise erweitert statt überschritten werden.
SOUL ROW richtet sich mit fünf bis sechs Trainingsstunden pro Woche an
alle Altersstufen und Levels. In der Gruppe erreichen diese ihre individuellen
Zielsetzungen – ob Muskelaufbau, Verbesserung der Beweglichkeit oder die
Steigerung von persönlichem Wohlbefinden und Gesundheit. Vor kurzem ist
ausserdem das neue Format RowFlow angelaufen – hier treffen Elemente
des Yoga und Pilates auf das klassische Indoor Rowing. SOUL ROW
Trainings sind krankenkassenzertifiziert – und sie machen einfach Spass.
Für mehr Infos oder ein Probetraining meldet Euch an unter www.soulrow.ch
oder schreibt eine Mail an monika@soulrow.ch.
Kontacht, 268, November 2023
ROWFLOW
Basierend auf unseren jahrelangen Erfahrungen als darstellende Künstlerinnen auf und hinter der Bühne und als Trainerinnen haben wir, Sarah-Jane Brodbeck und Dr. Monika Gugganig ein neues 70min Format kreiert, in dem wir dich intensiv begleiten und deine Gesundheit und Fitness, Koordination, Agilität, kognitiven Fähigkeiten, Stabilität und Flexiblität auf ein neues Level bringen.
ROW – steht für Revolutionaries Of Wellbeing
FLOW – steht für „fliessen, rinnen, strömen“
ROWFLOW – In einem 5 Wochen langen Intensivkurs lernen wir Bewegungsabläufe und Workouts basierend auf Tanzelementen, Yoga, Pilates und Indoor Rowing Workouts kennen, die uns dabei unterstützen, einen gesunden und kraftvollen Zustand des täglichen Wohlbefindens, der Gesundheit und Fitness zu erreichen.
Warum ROWFLOW? – Wir verstehen körperliche und mentale Gesundheit als ein ganzheitliches Konzept und verbinden damit den Wunsch unsere Erfahrungen weiterzugeben und dich dabei zu unterstützen, ein magisches Gleichgewicht zwischen Kraft & Entspannung, Leichtigkeit und grenzenloser Energie zu erreichen.
ROW – Indoor Rowing zählt zu den gesündesten Sportarten überhaupt und ist als ultimatives und gelenkschonendes Ganzkörpertraining für jedes Alter und Fitnessniveau geeignet.
FLOW – bezeichnet das als beglückend erlebte Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung ( Konzentration)und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit („Absorption“), die wie von selbst vor sich geht wie in etwa einem Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch. Es gibt Tage an denen dieser magische FLOW – Zustand leichter zu erreichen ist als an anderen.
Wer sich regelmässig bewegt, profitiert doppelt
Der SOUL ROW Club ist Fitness-Guide zertifiziert.
Mit dem «Fitness-Guide» Qualitätslabel werden Bewegungscenter und Kursanbieter von gesundheitsfördernden Bewegungs- und Entspannungsangeboten ausgezeichnet.
Worin liegt der Vorteil für dich?
Verschiedene Krankenversicherer belohnen ihre Kunden für ihr Training und leisten Beiträge an die Kosten gesundheitsfördernder Kursangebote. Wenn du regelmässig mit uns offline im Boutique Studio SAVA trainierst, kannst du bei deiner Krankenkasse für deine Trainings eine Kostengutsprache beantragen und profitierst somit doppelt.
Mehr Informationen zu unseren Offline Klassen im Boutique Studio SAVA findest Du hier.
Deine Ziele mit Freude und Leichtigkeit erreichen
Alle Jahre wieder steht in der Weihnachtszeit die Holiday Challenge von Concept2 auf dem Programm. Die Herausforderung besteht darin, vom 24. November bis zum 24. Dezember insgesamt mindestens 100km oder sogar 200km auf dem Ruderergometer zu absolvieren und damit neben der persönlichen Herausforderung auch einen guten Zweck zu unterstützen.
Hier liest Du, weshalb sich Kontinuität bezahlt macht und wie motivierend eine solche Challenge sein kann.
Maria, Du hast das erste Mal an einer solchen Challenge teilgenommen. Was war dein persönliches Ziel?
Mein persönliches Ziel war es, an jedem der Trainings von SOUL ROW teilzunehmen und damit ein Maximum an geruderten Metern pro Einheit für mich herauszuholen.
Wie ging es Dir bei der Holiday Challenge?
Zu Beginn dachte ich, dass ich es nicht schaffen werde in gut einem Monat 100 km zu rudern! Jedoch wuchs meine Freude an der Challenge, je länger ich dabei war. Besonders weil meine aufgebrachte Disziplin an meinem tatsächlich geruderten Kilometerstand deutlich messbar war und von Tag zu Tag stieg.
Was war für Dich die grösste Herausforderung dabei?
Das war sicherlich meine Kraft über die Trainingszeit so einzuteilen, dass ich meine persönlichen Best-Distanzen fahren konnte, ohne mich zu überanstrengen.
Was hat Dich motiviert weiterzumachen?
Die beste Motivation war, dass ich mir für jedes Training eine bestimmte Distanz vorgenommen habe und diese dann unbedingt auch erreichen wollte. Und natürlich die motivierende Trainingsbegleitung von Christine und Monika, ohne die ich bei der Challenge nie teilgenommen hätte! Auch das Online-Logbuch von Concept2 hat mich motiviert, da ich mir dadurch meine Trainings-Statistik per Mouse Klick ansehen konnte.
Würdest du nochmals so eine Challenge machen und warum?
Auf alle Fälle bin ich bei der nächsten Challenge wieder dabei. Die Weihnachtschallenge hat mir sehr viel Selbstvertrauen geschenkt. Ich habe zu Beginn überhaupt nicht daran geglaubt, dass eine erfolgreiche Absolvierung der Challenge im Rahmen meiner Möglichkeiten ist. Als ich dann während der Challenge meine Fortschritte gesehen habe und am Ende noch mit dem Gefühl belohnt wurde, dass ich mein gestecktes Ziel erfolgreich erreicht habe stieg mein Selbstvertrauen enorm. Das hat mir gezeigt, dass ich an jedem meiner gesteckten Ziele ankommen kann, wenn ich dran bleibe und den Kopf nicht hängen lasse, mit Freude Schritt für Schritt den Weg gehe und im Vertrauen bleibe, dass ich es schaffen kann ohne mich gleich vom grossen Ganzen abschrecken zu lassen.
Maria hat vor 2 Jahren mit dem Training auf dem Ruderergometer begonnen und hat 2021 das erste Mal an einer Challenge am Ruderergometer teilgenommen.
Das Gespräch führte Monika Gugganig im Februar 2023.
Erfolgreich durch die Holiday Challenge!
Yay, es ist wieder Zeit für eine Herausforderung! Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und wir läuten diese Zeit mit der Holiday Challenge von Concept2 ein. Rudere vom 24. November bis zum 24. Dezember 2022, 11:59pm insgesamt mindestens 100km oder sogar 200km auf deinem Ruderergometer, trage deine Ergebnisse ins Online-Logbook von Concept2 ein und unterstütze mit jedem geruderten Kilometer einen guten Zweck. Mehr über die von Concept2 unterstützen Charities findest Du hier.
Du hast Lust bei der Concept2 Holiday Challenge 2022 dabei zu sein, weisst aber nicht wie du das schaffen sollst? Du möchtest dieses Jahr mehr Meter als im letzten Jahr zurücklegen und von der verbesserten Fitness und dem erhöhten Kalorienverbrauch während der Feiertage profitieren?
Hier findest du ein paar Tipps und Strategien zur Steuerung des Kopfkinos, damit du die Challenge erfolgreich absolvieren kannst.
★ “Das schaffe ich nie!”
Kennst Du das? Du möchtest gerne mitmachen, bist aber der Meinung, das hältst du sowieso nicht durch?! Beweise dir selbst, dass du es kannst! Wenn du es nicht versuchst, schaffst du es ganz sicher nicht. Also, was hast du zu verlieren? Eine Challenge darf durchaus forderend sein. Zuerst ist es wichtig einfach mal zu starten. Ein guter Plan hilft dir dann die Herausforderung in machbare Stücke zu unterteilen. Das ist ganz einfach. 100 km in 31 Tagen gibt 3.23 km pro Tag. Das hört sich doch schon machbarer an, oder? Wenn du dreimal pro Woche mit uns trainierst, dann liegen mindestens 100km drin. Das ist doch eine gute Nachricht! Drucke dir deinen Stundenplan auf und hake jedes Training ab. Dann siehst du gleich, was du schon geschafft hast.
★ “Soll ich, soll ich nicht?”
Hello again, mein lieber Zweifel! Ich bin hungrig, müde, lustlos… die Liste kann unendlich weitergeführt werden. Unser Tipp ist nicht lange zu überlegen, sondern einfach machen! Rauf auf’s Ergo und anfangen. Das ist der wichtigste Schritt! Nimm dir mindestens 10 Minuten Zeit, um zu sehen wie du dich danach fühlst. Wir versprechen dir, nach 10 Minuten sind die anfänglichen Zweifel wie weggeblasen. Danach geht’s umso leichter. Also buche deine online Klassen, drucke dir deinen Stundenplan aus und nicht mehr hin- und herüberlegen.
★ “Ich habe keine Zeit dafür!”
Genau, so geht es uns allen. Als alleinerziehende Mutter, als vielbeschäftigte Unternehmerin, als Studentin gibt es immer mehr als genug zu tun. Dein Training effizient in den Alltag einzubauen hilft enorm, z.B. vorm Mittagessen noch aufs Ergo. Reduziere deinen online Konsum und fühle dich dafür täglich besser, weil du dir Zeit für dich selbst genommen hast – what a great deal! Dir etwas Gutes zu tun und ausgeglichener und mit neuer Energie Lösungen zu finden ist bereits ein enormer Zeitgewinn!
Happy Holiday Meters wünschen dir Christine & Monika!
ROW2GETHER 2022
Unter dem Motto ROW2GETHER fanden am 30. September 2022 zum ersten Mal Indoor Rowing Klassen unter freiem Himmel auf der Polyterrasse in Zürich statt. In diesem “Next-Level”-Event ruderten Ruderanfänger:innen, Athlet:innen und Indoor Rowing Begeisterte jeden Alters und Fitnesslevels gemeinsam zu einem abgestimmten, energetisierenden Musikprogramm vor dem ETH Hauptgebäude. Das kostenlose Grossereignis begeisterte Zuschauer:innen und Ruder:innen gleichermassen. Wir sind mehr als dankbar, dass wir mit so vielen leidenschaftlichen Menschen auf der Polyterrasse in Zürich rudern durften. Nachdem es seit Tagen geregnet hatte und noch mehr Regen angesagt war, konnten wir einen Tag vor dem Event kaum glauben, dass der Freitagnachmittag trocken bleiben sollte. Es wäre ja nicht auszudenken gewesen, das erste ROW2GETHER nach monatelanger Vorbereitung abzusagen! Wir kamen sogar in den Genuss eines atemberaubenden Sonnenunterganges am Anfang der zweiten Rowing Klasse. Es war pure Freude mit euch gemeinsam zu trainieren. Was für eine Energie💚!
Ein herzlicher Dank geht vor allem an das ASVZ Team für die grossartige Zusammenarbeit, an Concept2, den PRC und den Belvoir Ruderclub für die Unterstützung und an alle Teilnehmenden für euren Spirit!
Danke, danke und nochmals danke, dass ihr mit dabei wart.
We are more than thankful for rowing with so many passionate people at Polyterrasse Zurich in front of the ETH on Friday, 30th of September 2022. Even the weather was perfect after so many rainy days showing up with an amazing sunset during the second rowing class.
What an energy💚! This was pure joy and a pleasure for us to row with you. A big shout out to the amazing ASVZ team, concept2 and all the passionate rowers out there and especially your spirit.
Thanks for being part of that awesome event.
ROW ▪︎ EAT ▪︎ REPEAT🙃💚!
2 JAHRE SOUL ROW
Wir feiern Geburtstag 🎉🍀!
Seit 2 Jahren rudern wir bereits gemeinsam online und offline und durften Dich auf Deinem persönlichen Weg begleiten. Ob Ruderanfänger*in oder Athlet*in, wir sind einfach unendlich dankbar für die tolle Community 😍, die in den letzten Jahren entstehen durfte, in der jeder den anderen so unglaublich unterstützt, unabhängig von Level oder Herkunft. Wir durften wahrlich unsere Grenzen erweitern, kraftvoller und ausdauernder werden, gemeinsam eine Menge Spass haben und Schritt für Schritt weiter wachsen.
Als SOUL ROW Team möchten wir, Christine und Monika, Dir darum von ganzem Herzen Danke sagen! Danke für die letzten 2 Jahre voller wunderbarer Trainings und die gemeinsame Zeit! ❤️
DANKE, DANKE, DANKE! 🔥 Danke, dass Du Teil von SOUL ROW bist!
VO2max ?!
VO2max steht für die Menge an Sauerstoff, die der Körper im Zustand der Belastung maximal pro Minute verwerten kann. VO2max ist ein wichtiger Parameter für die Beurteilung Deiner aeroben Fitness und Deines aeroben Ausdauerleistungspotenzials. VO2max wird von mehreren Faktoren beeinflusst wie Alter, Müdigkeit, anaerobe Schwelle und Rudertechnik und gilt allgemein als anerkannter Indikator der Herz-Kreislauf-Fitness.
Deine VO2max lässt sich durch gezieltes Training begrenzt verbessern. Nach unserer SUPREME online Ruderklasse letzten Mittwoch hat uns eine unserer Teilnehmer*innen folgende Nachricht ihrer Smartwatch geschickt “5.0, this workout was very demanding. While it can significantly improve your VO2max it can become harmful without enough recovery time and should be done sparingly.”
Wichtig ist, Dir und Deinem Körper nach einem intensiven Training auch die nötige Ruhe zu gönnen! Maximiere Deine Erholungszeit zwischen den Trainingseinheiten, indem Du Deine Trainingszeiten variierst (z.B. trainiere um 18.00 Uhr an einem Tag und um 12.00 Uhr am übernächsten Tag).
Kontrolliere Deinen Ruhe- bzw. Trainingspuls. Wenn Dein Puls länger als drei Tage höher ist als sonst, kann dies ein Zeichnen dafür sein, dass Du entweder gesundheitlich angeschlagen bist oder einfach mehr Ruhe benötigst.
UNI-POLY RUDERREGATTA 2021
Das Ruderduell auf der Limmat
An der UNI-POLY Ruderregatta fordern sich die Universität Zürich und die ETH Zürich in den Kategorien Studenten, Studentinnen, Professoren-/innen und Alumni/-ae gegenseitig heraus. Die Achter duellieren sich in best-of-three-Serien inmitten der Zürcher Altstadt über 600 Meter vom unteren Seebecken bis zum Rathaus.
Ich hatte die Ehre erstmals bei dieser Regatta mitzurudern. Was für eine Freude!
Ich mache gerne Sport und als mir eine Freundin von SOUL ROW erzählt hat und ich immer gerne Neues ausprobiere, habe ich eine Probelektion gemacht. Seit ich das probiert habe, bin ich hellauf begeistert vom Rowing.
Seit wann ruderst Du?
Ich habe dieses Jahr bei SOUL ROW begonnen und rudere nun seit einem dreiviertel Jahr.
Worauf freust Du Dich am meisten bei einer Rowing Klasse?
Auf die abwechslungsreichen Klassen, die extrem spürbare Energie und die tollen Leute, die dabei sind.
Trainierst Du lieber offline oder online?
Ich bin bis jetzt nur online gerudert. Dabei habe ich sehr viel Spass und es passt super so für mich. Aber ich bin natürlich auch neugierig einmal offline zu probieren.
Welche Musik hörst Du gerne?
Deutsch-Pop, Rock, 80er, Funk, Country und noch vieles mehr.
Wobei kannst Du am Besten entspannen und auftanken?
Wandern, Yoga und natürlich Zeit mit meinem Hund verbringen.
Nenne 3 Gründe, weshalb Du bei SOUL ROW bist?
-Christine & Monika sind TOP Coaches
-Ich kann meinen Körper in kurzer Zeit so richtig auspowern
-Der super Aufbau der Rowing Klassen
Vera ist Sport- und Eventkoordinatorin in Zürich
Do sport & support!
Unter dem Motto «Do sport & support» lancierte die ETH Foundation in Zusammenarbeit mit dem ASVZ eine Solidaritätsaktion zugunsten der Sozialstipendien der ETH Zürich. Der Anlass stand unter dem Patronat der ETH-Rektorin Sarah M. Springman. In der Ruderchallenge war die Herausforderung die Zeit von Sarah Springman auf 500m zu schlagen!
Wie kannst du dich engagieren falls Du nicht dabei sein konntest? Indem du unabhängig von einer sportlichen Betätigung direkt spendest https://www.ethz-foundation.ch/do-sport-support/
SOUL ROW RISE - Der Aufschwung des Ruderns
Rudergeräte gab es schon immer in Clubs, aber das Rudern selbst erfreut sich – unterstützt durch ein vielseitigeres Programm – immer grösserer Beliebtheit. Gemeinsam loten wir unsere Grenzen aus und tauchen ein in ein Fest der gediegenen Musikkultur.
Das Rudergerät war früher etwas, das an windigen Tagen das Training auf dem Wasser ergänzt hat – fast wie eine Zugabe. Seit einiger Zeit ist es für viele, von Anfänger bis zum Ausdauersportler zu einem integralen Bestandteil des Trainings geworden. Auch gibt es einen verstärkten Fokus auf die Technik und vor allem der Freude am Indoor Rowing. Um den vielseitigen Bedürfnissen unserer Mitglieder gerecht zu werden lancieren wir nun SOUL ROW RISE.
Donnerstags, 16:00 CET in der FABRIK11.
Veränderungsprozess: So wird er ein Erfolg!
Veränderungen sind oft unausweichlich, um positive Entwicklungen zu erzielen.
Sowohl beruflich als auch privat müssen wir immer wieder etwas verändern und anpassen, damit es zukünftig in die richtige Richtung geht. Dabei bleibt es eine grosse Herausforderung, den Veränderungsprozess erfolgreich zu gestalten und aus alten Bewegungsmustern auszubrechen.
Oft bleibt es bei einer Idee und dem anfangs guten Willen, weil der Veränderungsprozess frühzeitig abgebrochen wird. Statt angestrebter Neuerung folgt die Rückkehr in alte Verhaltensmuster. Aber warum? Dabei lohnt sich das Durchhalten.
Auch wenn sich neue Bewegungen, Strukturen und Muster die ersten Male ungewohnt anfühlen und alles zum Alten zurück will, macht es sich mehr als bezahlt durch diese Phase der Veränderung mit Geduld, Disziplin und Vertrauen durchzugehen. Erst dann wird die Veränderung zur neuen Normalität und Du profitierst auf allen Ebenen von den guten neuen Gewohnheiten und Strukturen.
Gemeinsam verlassen wir die Komfortzone, wachsen über uns hinaus und verinnerlichen gute, gesunde Gewohnheiten und eine saubere Technik jeden Dienstag bei SOUL ROW PRIME und Donnerstag bei SOUL ROW RISE in der FABRIK11 .
Mach mit bei unserem Gewinnspiel auf Instagram und gewinne SOUL ROW PRIME in der FABRIK11.
Danke für 1 Jahr SOUL ROW!
Das letzte Jahr war ein besonderes Jahr für uns alle. Wir sind unendlich dankbar für alles, was im letzten Jahr passiert ist und was SOUL ROW nicht nur in unserem Leben, sondern auch im Leben vieler anderer Menschen bewegen konnte. Unsere Rowing Klassen konnten viele von euch in der Zeit der Lockdowns unterstützen, eure persönlichen Ziele zu erreichen und euch dazu inspirieren, kraftvoller zu werden und gemeinsam Schritt für Schritt weiter zu wachsen.
Als SOUL ROW Team möchten wir Dir darum von ganzem Herzen Danke sagen!
Danke für das letzte Jahr und die tollen Trainings, die wir gemeinsam gemacht haben!
Danke für deine Unterstützung!
Danke, Danke, Danke!
«SUPPORT YOUR SPORT» Förderaktion der Migros
«ALLROUNDGENIE» unter den Sportarten
Ein Ruderergometer – coole Musik – zahlreiche trainierte Muskeln. Indoor Rowing zählt zu den gesündesten Sportarten überhaupt. «Keine andere Sportart trainiert so viele Muskeln und gleichzeitig Kreislauf und Koordination. Aus dieser Sicht ist Indoor Rowing als Freizeitsport die ideale Disziplin für jedermann», sagt Dr. Robert Döring, Facharzt für Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates in Zürich. Der 37-Jährige war selbst aktiver Ruderer und trainiert nach wie vor nicht nur gerne auf dem Wasser, sondern auch am Indoor Ruderergometer. «Ich kenne kein effektiveres Trainingsgerät, das von jedermann genutzt werden kann und so viele Trainingsvorteile vereint».
HERAUSFORDERUNG KORREKTE TECHNIK
Bei allen Vorteilen, die Indoor Rowing bietet – die Herausforderung ist die Technik. «Die korrekte Bewegungsabfolge und Koordination von Oberkörper, Armen und Beinen klingt einfach, muss jedoch gelernt werden», sagt SOUL ROW Gründerin Dr. Monika Gugganig. Ein im Training oft zu beobachtendes Phänomen ist, dass aus den Armen gerudert wird. Nicht ohne Grund zählt Rowing zu einer der koordinativ anspruchsvollsten Sportarten. Um das Training so effektiv wie möglich zu gestalten, ist daher eine professionelle Technikeinführung wichtig. Im Multisportfitnesscenter FABRIK11, der Triathleten Sven Riederer und Thomas Götz in Stettbach, Zürich wird an der perfekten Technik gefeilt. «Beim ersten Mal auf dem Ruderergometer ist es fast unmöglich, die Technik sauber ausführen», weiss Sven Riederer, ehemaliger Schweizer Triathlet, vielfacher Schweizermeister und Olympiateilnehmer. «Es braucht regelmässiges Training, um die korrekte Bewegungsabfolge einzuüben».
Set focus, go!
Fokus ist nicht nur deshalb so unglaublich wertvoll, weil er ein seltenes Einhorn geworden ist, sondern auch, weil deine Aufmerksamkeit deine Realität bestimmt. Was du gewohnheitsmässig wahrnimmst oder ignorierst, prägt wer du bist und wer du wirst. Dein Fokus bestimmt letzten Endes also auch über deinen Erfolg und dein Glück.
Beim Rudern im Boot, wie auch auf dem Ruderergometer fokussieren wir maximal auf das, was gerade im Moment passiert. Schlag für Schlag feilen wir an unserer Technik, geben uns beim Indoor Training dem Rhythmus der Musik und der Dynamik der Gruppe hin und damit gelingt uns in kürzester Zeit das, was in bewegten Zeiten wie diesen manchmal schier unmöglich scheint. Uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und die essentiellen Dinge wieder in den Blick zu bekommen.
Rudern trainiert also die Fähigkeit, die die Basis für unser Glück und unseren Erfolg legt, unseren Fokus.
Ein wahrer Glücksmoment
SOUL ROW PRIME @ FABRIK11
Mit ROW PRIME, dem 60min Format zu mitreissender Musik trainieren wir Dienstags und Donnerstags gemeinsam in der FABRIK11 und motivieren uns unsere Technik und Fitness auf die nächste Stufe zu bringen. Das Training macht nicht nur Spass, sondern bietet durch die direkte Rückmeldung von Echtzeitdaten beste Voraussetzungen um auch technische Aspekte zu verbessern.
Bringt eure Work-Life Balance auf das nächste Level mit SOUL ROW @ FABRIK11.
Rowing, more than a sport?
Paulo Dworakowski, over 40 years high performance athlete, Olympic Games 80′ in Moscow and winner on FISA World Rowing Masters has been rowing all his life. We met him to talk about his daily routines and motivation to keep going.
“It is all about mental endurance going through life with more awareness and finding the joy of living in the most simple things like breathing efficiently and reaching full relaxation of the body after a hard rowing session. There are so many options nowadays on how to become more physically active to balance this practical, rational, ready made routine we are living. Rowing can also be an option considering all the benefits it can bring.”
READ THE FULL INTERVIEW
Paulo, being a high performance athlete what is music in training for you on the indoor rowing machine? Did or do you use music in indoor sessions?
In the rowing machine I’m always training with music, most of the time epic tones, rock solo guitar or any other uplifting instrumental music.
Is the right stroke rate of the music important for you?
The stroke rate varies during a training session but the rhythm of the music and the beat per minute I choose according to the mood of the moment independently of the stroke rate. However, it is easier for beginners to catch up with the rhythm according to the beat of the music until they master the technique of the movement.
How many years have you been rowing now?
I started with 15 so it is being more then 40 years with some briefly breaks. Competing rowing in a single boat is for a specific character of a person [….] if it suits [….] you might hold it forever, [… ] like brushing your teeth every day. However most of the people optimize their skills in a collective way, being part of a crew.
You rowed mostly in a single, right?
Yes most of the time […].
Were your indoor rowing sessions always alone or also in a group?
Not necessarily on my own. […]other people come and go within few minutes spontaneously, […]
then we sort of catch up with each others rhythm […] which is a good feeling sharing the same state of mind doing the same thing.
Now the weather and water conditions are perfect and we can go out on the water again. How do you get motivated to go indoor on a rowing machine and train? What is your motivation to do so?
We rowers are thankful to have an option to keep up with training on the rowing machine whenever the weather/water conditions are unbearable. Indoor rowing has become officially a way to qualify and select crews through systematic evaluations.
My vision is to inspire as many people as possible to go on a rowing machine and find their own strength and their best self, to empower themselves actually. Being so many things out there in the world to choose from why should someone try rowing? Why should they push or better row themselves out of their comfort zone?
What would be your advice for somebody who never tried indoor rowing.
It is all about mental endurance going through life with more awareness and finding the joy of living in the most simple things like breathing efficiently and reaching full relaxation of the body after a hard rowing session.
There are so many options nowadays on how to become more physical active to balance this practical, rational, ready made routine we are living. Rowing can also be an option considering all the benefits it can bring.
I believe somehow we all feel the need of some challenge […] especially living in Zurich where social and professional life is so comfortably set that might constantly fall into a numb state of mind. We do have stressful tasks during the day in our social and professional life […] but still [… ] our intuition seeks for balance. We feel the need to heal and grow in different ways. Pushing ourselves to the limit physically and mentally can be quite meditative too.
With mental endurance we go through life with more awareness and finding the joy of living in very simple things like breathing efficiently and reaching full relaxation of the body after a hard rowing session.
That is a very beautiful approach.
We can be easily distracted with so many activities aiming for moments of fun or we can also set our minds for a constant joy through the day in a much slower pace. It is about how we decide to optimize our quality time.
Do you get into another mindset?
After many years of competitive rowing I’ve developed a self centred identity of a disciplined athlete holding virtues and inspiring others around, however being consumed in this state of mind alone doesn’t make me socially better […] we all seek for a balance.
Balance is the right word because rowing is also about the elusive balance between power/strength in the stroke and relaxation in the recovery phase. Does rowing then help you to get a better balance in your life?
Yes, in real life as in rowing we learn how to focus on breathing and relaxation rather then on pure strength, which inspires us for more balance and efficiency on what we are doing through the day.
Does the breathing come naturally or do you have to think at some point how to connect the movement to the breathing?
I believe we learn the rowing technique much faster by focusing firstly on breathing rhythmically applying minimal muscle tension, aiming only for the synchrony of the movement.
Would you join a live online group class at any point being so comfortable of training on your own?
Being invited for a class? Why not. By all means […] after all, this is a social occasion it doesn’t need to have another purpose.
You are still competing, right?
Yes I do, it is actually a worldwide trend, we see more and more Masters competitors in many sports modality. It is always a pleasure to meet again our old fellows and catching up with them.
When you look back on your career was it the right decision for you to do what you have done?
In teenage years all we want is to be part of a group where we believe we belong to and invest all our passion and energy building this new identity. It was on rowing that I found myself after trying so many other things.
I felt blessed trusting to be on the right place at the right time doing what I wanted mostly.
Rowing for me makes it easy to let go completely although I have to be quite aware and awake of what is happening. So for your personal growth would you say you experienced anything similar? For me there is something special with rowing that reminds me of my stage career, when I was completely in the moment and lived for that amazing feeling. I think everyone should be able to explore and experience that.
Yes, it’s like being in a meditative state of mind. I believe I can get closer to my own element by rowing than doing any other activity. It did suit me once and it still does. It feels good to be constantly connected with this perception.
The experience of the group dynamics in a live class and the special energy throughout the group is much easier to feel compared to a live online group class. Online it still helps to stay connected visually and musically but the live workout and being there in own room together with the same intention is extraordinary and very motivating and inspiring. During the corona situation it was perfect to stay connected online even if we had to be social distant.
Yes, I believe it has been quite supportive and we should be thankful for having this option.
A group of people in a room breathing the same air tuned up with an uplifting music, having in common a single intention […] moving with synchrony, sensing the surrounding to what it is in that moment, bringing us alltogether with empathy [… ] communicating in a more subtle way then just by talking. Yes, you may call it a nice way of socializing or even a sort of spiritual experience. In a few other countries indoor rowing has become a sport modality. It is quite popular not only normal indoor classes but special indoor rowing events with the participation of legendary rowers raising funds and inspiring people to become more active in sports.
Rowing is about challenging yourself all the time and more an inward journey than an outward one, so it is somehow closer to yoga than to other fitness classes, I would say. It is taking time for yourself and looking inwards, experience a special journey to yourself, recharge and get on a higher energy level. You have been so lucky to be able to row your whole life. For someone who never experienced that, what would you say to them? What would be your advice why they should try that?
For some people learning rowing seems to be not an easy task. The coordination, posture […] but by simple steps, one fundament at a time, applying minimal muscle tension and providing the class with all benefits it can be a joyful group activity never experienced before.
But then you sit for the first time on a rowing machine and try to do the movement right and you realize wow, this is hard. Why should they stick with it and continue would you say?
There are so many new ideas what you can do as physical activity. I think people nowadays are less skeptical trying and they do try many different things having so many options available. It is like a market where people see themselves consuming whatever pops up. Many times it is confusing for them seeking for a personal balance in their life’s routine. Unfortunately they jump in and out of these trials too often. There is nothing to achieve when we approach a new task without challenging discomfort.
That is a good point. Your body is capable of much more than you think it is. Somehow being used to comfort our brain tells us that this is too hard and you do not want to go there. Unfortunately, you do not know what you are missing then.
And it is rewarding when we turn strenuous tasks into a pleasant harmonious activity. Rowing is about turning intentional efforts into rewarding results in many different aspects.
Yes, that is so true. It is about trust. Trust in your own capabilities. Sometimes we are not even aware of all the things we are capable of.
Yet, the motivation has to come from somewhere, usually acknowledging where we stand and what we are aiming for.
I am so grateful talking to you because I can feel your soul connected with rowing. It is beautiful how you approach that.
Many atlethes compete for the money and prestige… but they are expected to win. I’m no longer part of this deal but I keep rowing motivated by intrinsic values. […] it is a great feeling already early in the morning accomplishing something for yourself in a meditative level which will set your mind structure for the rest of the day.
Das Gespräch führte Monika Gugganig.
My Daily Routines
To know if you are improving week by week and do well in rowing it is good to keep some daily routines.
Keep track of what you are doing.
Journaling
Give yourself time for recovery.
Rhythm
Make sure you got some good tunes.
Music